Mittwoch „durfte“ ich wieder Süßigkeiten essen. Ein Monat
habe ich gefastet, da mein Konsum von Süßkram bedenklich ist/war und mein
Diabeteswert sowieso immer viel zu hoch ist. Seit Jahren mache ich mindestens
einmal im Jahr ein Monat so eine Pause. Manchmal in der „christlichen
Fastenzeit“ oft aber im Januar oder November, da der Konsum in den Winter- /
Weihnachtsmonaten bekanntlich seigt und ich so einen Ausgleich erzielen.
Dieses Mal habe ich es einfach mittendrin gemacht, warum
weiß ich selbst nicht so genau, mir war einfach danach.
Nun ja die ersten Tage war es echt böse und ich hatte noch
ziemlich das „Verlangen“ zu naschen, doch nach einer Woche, hatte ich mich
dran gewöhnt und konnte quasi
problemlos, anderen zu schauen.
Allerdings habe ich eine Ausnahme mir gesetzt: selbst
gemachtes Gebäck, da ich so gerne Backe und Ausprobiere und da ich meisten
sowieso, nur die Hälfte an Zucker nutze, als man es normalerweise tun würde,
kam mir die Ausnahme nicht „böse/geschummelt“ vor. Ab und an aß ich auch Chips,
die sind für mich keine Süßigkeiten. Also verzichtete ich auf Weingummi und
Schokolade.
Oft vergeht mir nach einer Sweet-Free-Phase die Lust auf
Süßigkeiten allgemein, doch durch die Arbeit und allem, habe ich gleich wieder
zugeschlagen, hielt sich aber in Grenzen. Ein zwei Toffifee und mit meinem
Freund eine Haribo-Tüte über zwei Tage geteilt.
Dafür habe ich Low-Fat gekocht und gestern eine Stunde lange
Ausdauersport gebetrieben. Der Sport kam in letzter Zeit leider etwas kurz,
doch es war toll.
Warum ich so sehr darauf achte, liegt zum einen daran, dass
ich ca. 4 Wochen gekränkelt bis wirklich krank war, sprich mein Immunsystem war
etwas geschädigt und zum anderen die schlechten Diabetes-Werte. Mir ist
aufgefallen, wenn mein Zucker nicht zu hoch ist, dass ich mich besser bei der Arbeit konzentrieren kann.
Ich habe kein Problem mit meinem Gewicht, sprich ich will
nicht abnehmen, wie vielleicht viele Menschen in der heutigen Zeit. Allerdings
ist für mich die Ernährung allgemein wichtig und eine Fett-Unverträglichkeit
und der Diabetes, verlangen eine gewisse Gewissenhaftigkeit bei der Ernährung.
Ich möchte niemanden davon überzeugen auf etwas zu
verzichten, doch es tut mal ganz gut und lässt, bei Erfolg, einen sehr stolz
auf sich sein.
So genung erzählt, bald kommen wieder Fotos ;)
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